Tipps gegen Spliss - Ursachen & Maßnahmen

Was ist Spliss?

Spliss (Trichoptilosis) ist laut Definition eine Aufspaltung des Haarschafts, überwiegend ab der Spitze. Es gehört zu den häufigsten Haarerkrankungen und
-veränderungen bei erwachsenen Menschen.

Spliss entsteht meist durch Traumata an der Haarstruktur. Das heißt äußere Einwirkungen wie elektrisches Rasieren, hartes Bürsten, chemische Veränderungen durch Färben oder Austrocknen durch Hitze strapazieren das Haar. Die Spitzen sind dabei besonders betroffen. Die äußere Hornschicht (Cuticula), die jedes Haar vollständig ummantelt ist dort besonders ungeschützt. Bricht sie an der Spitze auf, kann die Spaltung durch das Haar nach oben gewissermaßen aufreißen.

Was tun gegen Spliss?

Am besten kann man Spliss demnach vor allem präventiv entgegenwirken. Wer einen Hang dazu hat, sollte idealer Weise von häufigem und hartem Kämmen/Bürsten absehen (und bestenfalls eine Bürste mit weichen Borsten wählen), sowie Spangen und enge Haargummis meiden. Häufiges Färben, vor allem Blondieren und Styling mit hoher Hitze sollte nicht oder nur selten angewendet werden.

Wer darauf nicht verzichten will oder bereits aufgespaltene Spitzen hat, sollte auf besondere Pflege des Haares achten. Die richtige Feuchtigkeitspflege sowie möglichst milde Shampoos sind dabei entscheidend. Inhaltsstoffe wie Silikone und Parfums können die Haarstruktur spröde machen und Spliss begünstigen.

Über Nacht können die Spitzen zum Beispiel mit leichten Ölen wie Olivenöl eingerieben werden. Am Morgen das Öl dann mit mildem Shampoo (z.B. das milde und feuchtigkeitsspendende Volumen Shampoo) auswaschen.
Auch eine Kokosmilch-Kur über Nacht nährt das Haar reichhaltig durch ihren hohen Fettgehalt. Tagsüber können einige Tropfen in die Spitzen eingeknetet werden oder feuchtigkeitsspendende Produkte mit einem hohen Anteil des pflegenden und duftenden Inhaltsstoffes verwenden.

Regelmäßiges kürzen der Enden beim Friseur oder mittels einer besonders scharfen Schere oberhalb des gespaltenen Bereichs hilft dabei Spliss im Zaum zu halten. Dadurch läuft die Kante des Haars wieder waagerecht und die Ausbreitung des Spliss nach oben wird vermieden.

Bei besonders anfälligen Spitzen und sprödem Haar empfiehlt es sich außerdem ein Kissen aus Satin oder Seide zu verwenden. Durch die glattere Oberfläche mindert sich die Reibungsintensität am Haar. Da die äußere Haarschicht aus Kertain-Schuppen (wie bei einer Schlange) besteht kann sie durch Reibung aufbrechen und geschädigt werden. Vor allem wenn diese Schicht durch Austrocknung schon spröde und inelastisch geworden ist.

Rezept für eine schnell selbstgemachte Kokosmilch-Haarkur:

3 EL Kokoslmilch, 1 EL Sesamöl und 1 EL Zitronensaft

in einer Schüssel verrühren und im Wasserbad auf Körpertemperatur anwärmen.
In die Haarlänge und Spitzen mit den Fingerspitzen einmassieren, anschließend mit Frischhaltefolie und einem angewärmten Handtuch umwickeln und 20min einwirken lassen.

Kokosmilch verteilt nährende Inhaltsstoffe nämlich besonders gleichmäßig am Haar, wenn es angewärmt ist.

Mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo ausspülen.


Die L’EXUR Innovation für Hitze-Styling ohne schlechtes Gewissen

Das Ceréne Treatment-Kit schützt das Haar beim Styling in mehr als einer Hinsicht:

  1. Die Gloves regulieren die Hitze deines Glätteisens und sind dafür da mit der reichhaltigen Cream bestrichen zu werden.

  2. Die Ceréne Cream mit pflegender Kokosmilch und barriere-protektivem Bienenwachs verteilt sich mit der Wärme perfekt um jedes Haar, hält die Hornschicht elastisch; pflegt und schützt vor Erosion (Abrieb).

  3. Der dadurch entstehende Sleek-Effekt (Keratinschuppen der äußeren Hornschicht werden mittels Hitze und Cream zusammengebracht und Lücken/Risse wirken geschlossen) hält länger ohne die Hornschicht durch Austrocknung zu belasten.

Zurück
Zurück

Longbob: Trend Frisur 2024 und Lösung für Haarprobleme

Weiter
Weiter

Geheimratsecken Mann oder Frau – was tun?